Eisige Füße - Warum Frauen im Winter immer kalte Füße haben?

Sobald die Temperaturen in den Keller klettern, leidet ein Großteil der Frauenwelt unter kalten Füßen. Welche einfache Erklärung dahinter steckt und was man gegen die frostigen Zehen unternehmen kann, verraten wir Ihnen in diesem Kurzartikel.

Im Gegensatz zu Männern verbrauchen Frauen deutlich weniger Energie. Aus diesem Grund, produziert ihr Körper weniger Wärme und kühlt schneller aus. Aber warum frieren die Füße an kalten Tagen zuerst? Der Grund hierfür ist ganz einfach:

Der menschliche Organismus ist darauf ausgelegt, alle im Körperinneren liegende Organe zu schützen und nur bei einer Körpertemperatur von 37 Grad reibungslos ihre Arbeit verrichten können. Wird unser Körper geringen Temperaturen ausgesetzt, versucht unser Körper die Wärme in den Bereichen zu halten, wo sie am dringendsten benötigt wird. Die Folge daraus ist, dass sich unsere Gefäße in den Gliedmaßen verengen und somit weniger stark durchblutet werden.

Männer können durch ihren höheren Grundumsatz die Wärme länger in Ihrem Körper speichern – Frauen bekommen hingegen schnell kalte Füße. Gesundheitsschädlich ist diese Reaktion des Körpers zwar nicht, aber für die betroffenen sehr unangenehm.

 

Äußere Faktoren können kalte Füße fördern

Auch Nässe kann in Kombination mit Kälte kann eisige Füße begünstigen. Werden die Füße wie zum Beispiel durch undichtes Schuhwerk nass, kühlt die Haut schneller aus. Genau aus diesem Grund sollten Sie immer trockenen Fußes unterwegs sein, damit die Wärme nicht außen entweichen kann. Sollten Sie jedoch auch an milden Tagen unter kalten Füßen leiden, vielleicht auch in Kombination mit Krämpfen oder Schmerzen, sollten Sie sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen, um mögliche Krankheitsbilder (unter anderem niedriger Blutdruck, Arteriosklerose, Diabetes, orthostatische Hypotonie, Blutarmut) auszuschließen.

 

So halten Sie Ihre Füße schön warm

Damit sich die Gefäße weiten und Ihr Körper mehr Blut in Ihre Füße pumpen kann, müssen Sie sich viel bewegen. Egal ob Sie sich drinnen oder draußen befinden. Sobald Sie merken, dass Ihre Zehen und Füße kalt werden, machen Sie einen kleinen Spaziergang um Ihren Kreislauf anzukurbeln. Egal ob zu Hause oder im Büro können Sie ein paar Meter gehen. Es genügt bereits wenn Sie von Raum zu Raum laufen. Achten Sie auch auf eine gesunde Sitzposition und schlagen Ihre Beine nicht übereinander – dadurch schnüren Sie die Blutzufuhr zu Ihren Füßen ab.

Schuhe mit dicken Sohlen sind an kalten Herbst- und Wintertagen wichtig, damit von unten keine Kälte zu den Füßen durchdringen kann.

 

Was hilft gegen kalte Füße?

  • Zur Verbesserung der Durchblutung der Füße, können Sie ihre Fußsohlen mit Hilfe eines Fußmassagerollers oder eines Igelballs massieren. Um den gewünschten Effekt zu erzielen rollen Sie Ihre Fußsohlen einmal täglich von der Ferse mittig bis zu den Zehen und wieder zurück. Die Anwendung sollten Sie mindestens 10 Minuten durchführen. Fußmassageroller und Igelbälle finden Sie selbstverständlich in unserem Sortiment.
  • Eines der bekanntesten Hausmittel und der Klassiker schlecht hin sind Fußbäder um die kalten Füße zu aufzuwärmen. Zum einen kurbeln Fußbäder die Durchblutung an und zum anderen bieten sie eine entspannende Auszeit. Unsere Fußbadekonzentrate in vielfältigen Variationen, sind die Ideale Zutat für ein herrlich wärmendes Fußbad.
  • Wer gegen seine kalten Füße schnelle Abhilfe schaffen möchte empfehlen wir unseren wärmenden Fuß-Creme-Schaum „Feueropal“. Mit seinen wärmeaktivierenden Wirkstoffen wie Rosmarinöl, Bergkiefer-Öl und Lavendelöl stimuliert er die Wärmerezeptoren der Haut und sorgt innerhalb weniger Minuten für ein angenehmes Wärmegefühl, welches über mehrere Stunden anhält. Ob beim Skifahren, Winterwandern oder abends im Bett, mit SANAMED „Feueropal“ gehören kalte Füße der Vergangenheit an.